Behandlungsablauf


Behandlungsablauf
Damit Sie wissen, was Sie bei einem Behandlungstermin erwartet, habe ich Ihnen hier den Standardablauf kurz zusammengefasst. Im Umgang mit Lebewesen ist eine gewisse Flexibilität aber unerlässlich. Dementsprechend sind individuelle Abweichungen insbesondere bei der Behandlung von Hunden eher die Regel als die Ausnahme. 
 1. Anamnese: 
Im ersten Schritt werden die Patientendaten aufgenommen und der Krankheitsverlauf rekonstruiert. Dafür erhalten Sie entweder im Voraus einen Anamnesebogen, den Sie möglichst ausgefüllt zum Termin mitbringen oder wir gehen diesen Bogen gemeinsam vor Ort durch. 
2. Ganganalyse:
Die Ganganalyse beim Pferd umfasst das Vorführen im Schritt und Trab an der Hand, das Vorstellen in allen Gangarten an der Longe sowie unter dem Sattel. 
Auch beim Hund ist die Bewegungsanalyse wichtig für den weiteren Behandlungsablauf. Ich schaue mir Ihren Hund in der Wohnung und im Freien, an der Leine und im Freilauf an. Auch bestimmte Bewegungsabläufe wie Hinsetzen, Treppe steigen oder Schütteln liefern mir wichtige Informationen über mögliche Funktionseinschränkungen im Körper. 
Für alle Tiere passe ich die Bewegungsanalyse selbstverständlich an den jeweiligen Gesundheits- und Ausbildungszustand sowie an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten an. 
3. Befundung:
Bei der Befundung untersuche ich Vorder- und Hintergliedmaßen sowie die Wirbelsäule auf Funktionseinschränkungen und spüre Gewebeveränderungen und Schmerzpunkte palpatorisch auf. 
4. Behandlung:
Im Anschluss an die ausführliche Untersuchung Ihres Tieres findet die Behandlung statt. 
5. Nachbesprechung:
Zum Abschluss gehe ich Befunde und Behandlung noch einmal mit Ihnen durch. Hier ist auch ausreichend Zeit für Ihre Fragen, sofern sie nicht schon während der Behandlung zufriedenstellend beantwortet wurden. 
6. Trainingsplan:
Im Nachgang erstelle ich bei Bedarf oder auf Wunsch einen Trainingsplan, den ich Ihnen entweder per Mail zuschicke oder zum nächsten Behandlungstermin mitbringe.
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